Deutsche Gesellschaft für Digitale Medizin und Deutsche Ärzte Finanz vergeben Promotionsstipendium

Studie zur App-basierten Nachsorge für adipöse Patient:innen nach gewichtsreduzierender Operation

Die Deutsche Gesellschaft für Digitale Medizin (DGDM) hat in Kooperation mit der Deutschen Ärzte Finanz (DÄF) ihr drittes Promotionsstipendium vergeben. Neue Stipendiatin ist Sophie B. Ueter. Mit ihrer Doktorarbeit zum Thema „Mobile App-basierte Nachsorge nach bariatrischer OP - randomisierte, multizentrische Studie“ konnte die 23-jährige Studentin der Humanmedizin die Fachjury überzeugen. 

Sophie B. Ueter studiert seit dem Wintersemester 2019 Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seit Mai 2022 arbeitet sie am Adipositas Zentrum Rhein-Neckar der Chirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Mannheim an einer Studie zur digitalen Nachsorge bei Patient:innen nach bariatrischen (gewichtsreduzierenden) Eingriffen. Seit August 2023 setzt sie ihr Studium aus, um unter Betreuung von Herrn Prof. Dr. med. Mirko Otto und Frau PD Dr. med. Cui Yang an ihrer Promotion über das Thema zu arbeiten.

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Zweites Promotionsstipendium vergeben DGDM und Deutsche Ärzte Finanz stellen neuen Stipendiaten vor

Die Deutsche Gesellschaft für digitale Medizin e.V. (DGDM) und die Deutsche Ärzte Finanz haben zum 01. Oktober dieses Jahres ein weiteres Promotionsstipendium vergeben. Johannes Brandt wird im Rahmen seines Projekts „Multimodal deep learning for image-based breast cancer classification“ in den nächsten 12 Monaten monatlich mit 1.000 Euro unterstützt. Das Forschungsprojekt verbindet die Medizin und die Verwendung von convolutional neural networks, kurz CNNs, zur Verbesserung der Tumorfrüherkennung bei Brustkrebs.

„Deep learning gehört zum Bereich des maschinellen Lernens in der Informatik und stellt einen Bereich dar, in dem künstliche neuronale Netze, eine spezielle Art von Algorithmen, Anwendung finden. Die Algorithmen, können aufgrund ihrer Architektur effizient darauf trainiert werden, Merkmale aus Bildern zu extrahieren und zu interpretieren“, erklärt Johannes Brandt seine Forschungen. Weiter untersucht der 28-jährige Humanmediziner mit einem Hang zur Informatik, ob und wie neuronale Netzte so trainiert werden können, dass sie trotz Trainingsdaten mit weniger Information, vergleichbar gute Aussagen treffen können, wie Netzwerke, die auf Bilddaten mit mehr Informationsgehalt trainiert wurden. 

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Erstes Promotionsstipendium vergeben DGDM und Deutsche Ärzte Finanz stellen den Stipendiaten vor

Die Deutsche Gesellschaft für Digitale Medizin e.V. (DGDM) und die Deutsche Ärzte Finanz haben im Frühjahr ein einjähriges Promotionsstipendium für Medizinstudierende vergeben. Als Stipendiat wurde Lars Stellmacher ausgewählt. Er erhält für 12 Monate eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro monatlich, um sich am Herzzentrum Leipzig voll und ganz auf seine Arbeit an einem Forschungsprojekt zum Thema ELEVATE – „Electrolyte level detection with artificial intelligence through ECG“, also der Detektion von Elektrolytleveln mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) durch das EKG konzentrieren zu können.

„Mit der ELEVATE Studie wollen wir prüfen, ob es möglich ist, mit einer modernen Methode der Künstlichen Intelligenz, dem Deep Learning, die aktuelle Konzentration der Serumelektrolyte, also der Blutsalze, zu messen. Als Datengrundlage benutzen wir dazu das Elektrokardiogramm. Die gegenwärtige Methode der Wahl zur Messung der Serumelektrolyte ist die Blutentnahme mit anschließender technischer Analyse. Die Anwendung einer Methode zur Messung der Serumelektrolyte basierend auf EKG-Daten wäre nicht verbunden mit einer Blutentnahme. Ein solcher EKG-Algorithmus könnte im klinischen Setting und in der Ambulanz Verwendung finden, es ist zusätzlich eine Anwendung auf Smartwatches denkbar“, erklärt Lars Stellmacher den Inhalt seiner Forschungsarbeit. 

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