DGDM Roundtable: Outcome Measures
Die Deutsche Gesellschaft für Digitale Medizin (DGDM) lädt zum zweiten virtuellen Roundtable ein.
Im Fokus steht die Nutzenmessung und Nutzendefinition in der Digitalen Medizin. Expertinnen und Experten teilen ihre Perspektiven in kurzen Impulsvorträgen, gefolgt von einer interaktiven Diskussion. Freuen Sie sich auf folgende Impulsvorträge:
- DiGA und Patient-Empowerment: Neuer Nutzen für Patienten
- Nutzenmessung in der Digitalen Medizin – Die Patientenperspektive
Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit! Die Teilnahme ist kostenlos und findet über Microsoft Teams statt. Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz bei dieser spannenden Diskussion.
REFERENT:INNEN
Stefan Krautschneider studierte Humanmedizin in Münster, Bari, Pisa und Turin. Derzeit ist er als Berater in einem Medizin-IT-Unternehmen und einem Start-Up in der Onkologie tätig. Zusätzlich absolviert er ein Studium im Bereich „Digital Health” am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam. Er ist Co-Founder und langjähriges Vorstandsmitglied bei „beyond medicine”, einem Verein zur Förderung der Digitalisierung des Gesundheitswesens und seit 2024 Vorstandsmitglied bei der DGDM.
Anne Kilburg ist ein Digital Health Enthusiast, Diplom Oecotrophologin und Studentin im MAS Digital Clinical Research an der ETH in Zürich. Ihre Expertise liegt in der Entwicklung von Evidenzstrategien und der gesundheitökonomische Evaluierung von Medizinprodukten inklusive Digital Therapeutics und Arzneimitteln in verschiedenen Indikationen. Seit 2022 ist Anne Mitglied im Vorstand und Schatzmeisterin der DGDM.
Prof. Dr. med. Jochen Klucken ist Neurologe, Neurowissenschaftler, ordentlicher Professor und Inhaber des FNR-PEARL-Lehrstuhls für Digitale Medizin sowie Leiter der Forschungsgruppe Digitale Medizin (dMed) am LCSB (Luxembourg Center for Systems Biomedicine) der Universität Luxemburg und des CHL (Centre Hospitalier de Luxembourg).
Prof. Kluckens Forschungsschwerpunkte sind I) die Gestaltung und Innovation personalisierter digitaler Gesundheitslösungen und II) die Bewertung des medizinisch-sozioökonomischen Nutzens neuer digitaler medizinischer Geräte und Dienstleistungen. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt in der translationalen Forschung zur Entwicklung digitaler medizinischer Geräte/Dienstleistungen und deren Integration in die Gesundheitsversorgung sowie in der Evidenzgenerierung für deren klinische Auswirkungen. Prof. Klucken leitet außerdem als Berichterstatter die EU-Taskforce für die harmonisierte Bewertung digitaler Medizinprodukte mit einem starken Fokus auf digitale Medizinprodukte und deren innovative klinische Bewertungsrahmen. Er verfügt über eine breite Erfahrung mit Start-ups, öffentlichen und privaten klinischen Forschungsanforderungen für innovative Gesundheitstechnologien als nachhaltige datengesteuerte Gesundheitsdienste.
Dr. Elena Heber ist Chief Clinical Officer und Co-Gründerin von HelloBetter, einem der führenden Anbieter für digitale Gesundheitsanwendungen im Bereich der psychischen Gesundheit. Als promovierte Psychologin verantwortet sie die Entwicklung und wissenschaftliche Evaluation der Therapieprogramme und setzt sich dafür ein, innovative Wege zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu gestalten.
Dr. Barbara Höfgen ist im Mai 2020 als Fachgebietsleiterin „DiGA-Fast-Track“ (aktuelle Bezeichnung „Digitale Gesundheits- und Pflegeanwendungen“) zum Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gewechselt. Davor war die Apothekerin lange Jahre Referatsleiterin „Informationssysteme für Arzneimittel und Medizinprodukte“ am Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI), wo sie auch die Stelle der Projektleiterin „PharmNet.Bund“ innehatte und Mitglied in mehreren Projektgruppen der EMA zu EU-Telematics war. Darüber hinaus ist sie seit 2007 Lehrbeauftragte für den Studiengang "Master of Drug Regulatory Affairs" an der Universität Bonn.
Sarah Jungnickel ist gelernte Steuerberaterin und wurde mit einem schwerwiegenden Herzfehler geboren, der schon kurz nach der Geburt operativ behoben werden musste. Schon früh setzte sie sich mit dem Thema Gesundheit auseinander und engagiert sich als Patientenvertreterin in der European Society of Cardiology (ESC), einer europäische Fachgesellschaft der Kardiologie, die 1950 anlässlich des ersten Kardiologie-Weltkongresses in Paris gegründet wurde. Zudem arbeite Frau Jungnickel ebenfalls als Patientenvertreterin für das European Heart Network (EHN), einem Zusammenschluss von Stiftungen und Verbänden, der sich der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen widmet, Patienteninteressen vertritt und Forschung in ganz Europa finanziert.